Fischereiverein Burghausen e.V.

Weihnachtsfeier 2017 des FV Burghausen

 

 

 

Auch heuer wieder hatte die Vorstandschaft des Fischereivereines Burghausen die Vereinsmitglieder zur traditionellen Weihnachtsfeier ins Bürgerhaus Marktl eingeladen. Rund 140 Teilnehmer verbrachten einen kurzweiligen Abend mit dem Nikolaus, einer Versteigerung verschiedener Artikel und einer Tombola zugunsten des Vereines.

 

Zuerst galt es für den Vorstand Wolfgang Schneidermeier die Tücken der Technik bzw. die Lautstärke der Rückkopplung zu überwinden. Ein kleiner Technikkobold spielte den Organisatoren einen Streich und so wurde die Veranstaltung mit einer Ansprache „unplugged“ eröffnet. Als ehemaliger Lehrer ist Wolfgang Schneidermeier jedoch das laute und deutliche Sprechen gewöhnt. So wurde er auch in den hinteren Ecken des Saales vernommen und konnte die Mitglieder wie die Ehrengäste, u.a. Dritten Bürgermeister Heinrich Empl, den Vorstand des Partnervereins aus Überackern, Sepp Ehrschwendner und einige mehr begrüßen.

 

Die Einspielung der Weihnachtsmusik „aus der Dose“ eröffnete jedoch weitere Tücken der Technik. Schließlich war das Team soweit und nach ein paar Ansprachen und begleitenden Worten konnte der Nikolaus im Saal begrüßt werden.

 

 

Durch einige fleißige Zuflüsterer war er ausreichend mit Vereinsinterna versorgt und konnte so einige belehrende Worte an die Teilnehmer der Feier richten. So forderte er den Vorstand auf, trotz Ruhestand nicht ganz in Ruhe zu verfallen und die Mitgliederversammlungen pünktlich und termingerecht wahrzunehmen. Auch das textilfreie Retten von Angelgeräte mancher Mitglieder – gerade am Wöhrsee – rügte er und mahnte für die Zukunft – wenn schon Schwimmeinlagen geplant seien - die Mitnahme einer Badehose an. Lobend fiel dem Heiligen Mann die fleißige Teilnahme der Mitglieder an der Verkaufsaktion am Münchner Christkindlmarkt sowie die Tüchtigkeit bei der Errichtung der neuen Geschäftsstelle in Marktl auf.

 

Anschließend nahm „Fred“ Mayerhofer seine traditionelle Versteigerungstätigkeit mit Brotzeitbrettl, Räucherfischen, Gänsen und Enten auf. So manchen Billigbieter motivierte er auf seine besondere Art zu einem angemessenen Gebot. Auch die Versteigerung weiterer Angelkarten für den Vorsee des Wöhrsees (wird maximal ein Mal im Jahr beangelt, nur für die Kartenersteigerer) verlief spannend. Für jeweils 100,- Euro gingen die anglerischen Leckerbissen über den Tisch.

 

 

Zum Abschluss wurde die Tombola, organisiert von Mario Winberger und unter der Mithilfe vieler Damen aus dem Verein abgehalten. Die 3000 vorhandenen Lose sorgten für bunten Papiermüll an den Tischen, manche gerunzelte Stirn und viele Lacher aufgrund der Nietenverteilung und der gewonnen Artikel.

 

Als Hauptpreise wurden eine Vereinskarte für Inn und Salzach sowie je eine Karte für Inn und Salzach verlost. Gewinner der Vereinskarte war Sascha Karai. Sein Sohn freut sich schon auf viele Angelstunden mit dem Vater und hoffentlich den einen oder anderen dicken Fang.

 

Die Inn-Karte gewann Hannelore Wörner und hat so schon ein Weihnachtsgeschenk für ihren Ehemann. Die Salzach-Karte ging an Franz Linderer.

Im Anschluss an den „offiziellen“ Teil saßen noch viele Mitglieder an den Tischen beisammen und diskutierten nicht nur fischereiliche Themen.