Fischereiverein Burghausen e.V.

Und es geht doch was…!

 

Am 19. Mai versuchten die Mitglieder des Burghauser Fischereivereines erneut gemeinsam – wenn auch nicht als Königsfischen – ein paar ordentliche Brocken auf die Schuppen zu legen. 69 Fischer hatten sich am Wöhrsee eingefunden. Jeder für sich wollte herausfinden, ob dort nur die Jugendfischer etwas fangen können oder ob da für alle was drin sei.

 

 

So waren gute Plätze schnell vergeben und mancher Spätkommer musste bei der Platzwahl erfinderisch sein. Egal – Platz ist in der kleinsten Lücke! Nur bei Vorstand Schneidermeier überlegte man kurz, ob die Wasserwacht informiert werden sollte. Sah doch mehr wie nach einem Unglück als einer Platzwahl aus. Nachdem er aber nicht um Hilfe rief, ließ ihn die Aufsicht gewähren.

 

 

Bei der Gerätewahl wurde aber festgestellt, dass der Wöhrsee mittlerweile echt unterschätzt wird. Leichtes Zeug kann zwar fangförderlich sein, birgt aber auch das Risiko, dass der Fisch Sieger ist. Und so gingen einige Hechte und sogar ein Zander (!) verloren. Es war der Tag der ungewohnten Erscheinungen. So gab es doch einige Angler, die im Laufe des Vormittags ihr Tackle umrüsten mussten. Die Jungkarpfen drängelten sich um die Köder und so mancher hatte 3 Stück schnell im Sack. Und dann fand sich sogar noch ein Hecht dazu…

 

In Zahlen:

  • 30 Karpfen bis 50 cm
  • 5 Karpfen über 50 cm
  • 17 Brachsen bis 60 cm
  • 4 Hechte mit 75/67/63 und 63 cm
  • 1 Aal mit 76 cm
  • 4 Barsche 30/30/29/29
  • und einige Rotaugen

Anglerglück hoch 3!

 

Damit ist belegt – der Wöhrsee bringt´s!

 

 

 

Text: Martin Hinterwinkler

Bilder: Anton Maier