Fischereiverein Burghausen e.V.

Ferienprogramm – ganz Nat(ürlich)ur

 

Traditionell in Marktl und in diesem Jahr neu in Burghausen nahm der Fischereiverein Burghausen mit seinem Jugendleiter Christian Hackl am gemeindlichen Ferienprogramm mit einem Schnupperfischen für die Jugend teil. Nachdem je Helfer 2 Jugendliche angeln dürfen, hatten sich in Marktl 10 und in Burghausen 12 Mädchen und Jungs beteiligen dürfen.

 

So traf man sich in Marktl am Donnerstag, dem 9. August an der Innhorn-Lacke.

 

 

5 Plätze waren ausgesteckt und für die Angler präpariert worden. Schöne Rotaugen waren zu fangen, Karpfen wälzten sich im Kraut und vorwitzige Hechte und Schiede jagten den Laubenschwärmen Furcht ein. Um 7 Uhr morgens ging es los. Schnell wurden die ersten Rotaugen gelandet – Fangerfolge zauberten den Kindern ein begeistertes Lächeln ins Gesicht. Manch ein Teilnehmer war ein bisschen hudelig und verlor den schon sicher gemeinten Fang. So verging der Vormittag kurzweilig. Anlass zu ein paar Zornestränen gab´s aber auch: Ein schöner Karpfen biss – aber mangels Erfahrung des Fängers bekam das Tier eine Chance und zeigte elegant die Schwanzflosse zum Abschied. Der Erfolg hatte aber gegriffen – der Junge wird Angler! Eine Brotzeit mit Wurstsemmeln und Getränken sorgte für die notwendige Stärkung. Insgesamt waren einige Fangerfolge zu verzeichnen und so konnte hier ein erfolgreicher Tag abgeschlossen werden.

 

 

 

 

Am 12. August war es in Burghausen soweit – um 7 Uhr morgens war Treffpunkt am Karpfenbecken.

 

 

Von dort gingen die 12 Teilnehmer zum Brückerl im hinteren Bereich des Sees. Schließlich wollte man bei diesem tollen Wetter den Badenden nicht in die Quere kommen. Zudem hatte es dort in den letzten Tagen immer sehr verheißungsvoll gegrundelt – große Karpfen und Brachsen sind willkommene Ziele. Auch hier konnten viele kleine Weißfische wie Rotaugen und Brachsen gelandet werden – ganz im Sinne der Stadt Burghausen. Hier steht die Weißfischreduzierung zur Wasserpflege stark im Vordergrund. Aber auch die Karpfen machten hier der Jugend Freude – bald lagen die ersten im Kescher. Als sich ein Teilnehmer um eine benachbarte, stark lärmende Jugendgruppe kümmerte, biß es an seiner Angel. Gekonnt setzte Jugendwart Hackl für den Abwesenden den Anhieb – nicht nur die Jugend bekam leuchtende Augen beim Drill des rund 5 kg schweren Spiegelkarpfens.

 

 

 

 

Zu schnell war der Vormittag vorbei – viele Fänge, sogar ein tüchtiger Barsch war zu verzeichnen und viele Erlebnisse sorgten dafür, dass die Jugendlichen einen interessanten Tag verbringen konnten.

Ob die Mutter des Jungen, der 5 Brachsen mitnehmen wollte, allerdings sehr begeistert war, steht auf einem anderen Blatt…